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HTML und XHTML

ohne Fehl und Tadel

Erlaubt ist, was gefällt

Goethe, Tasso

Im vergangenen Kapitel haben wir kurz die Grenze der Legalität gestreift: wir haben ein <img>-Element, was an sich ein Inline-Element ist, irgendwo im HTML-Code deponiert, ohne dass es in einem Block-Element wie z.B. <p> oder <div> eingefasst gewesen wäre.

Und was ist passiert?

Nix ist passiert.

Tatsächlich sind die meisten Browser gutmütige Wesen. Das hat schon fast evolutionäre Aspekte. Erstens wurden die ersten Browser mit einem ausdrücklichen Auftrag zur Gutmütigkeit entwickelt, und zweitens konnten sich in den Wirren der Browser-Kriege mit ihren vielfältigen exotischen HTML-Auswüchsen nur Browser halten, die eben gute Miene zum bösen Spiel machten, und anzeigten, was irgendwie anzuzeigen war. Rechthaberische Kerle, die mit Fehlermeldungen auf unsauberes HTML reagierten, wurden von den Anwendern einfach durch tolerantere Produkte ersetzt.

Das Resultat haben wir nun auszubaden. Zwar kann es uns gelegen kommen, dass solche kleinen Nachlässigkeiten, wie die oben erwähnte keine gravierenden Auswirkungen haben, aber letztlich führt das eben dazu, dass HTML-Texte schlampig erstellt und nie korrigiert werden, und das wiederum kann die Weiterentwicklung von HTML, Browsern und Internet-Diensten nachhaltig stören.

In diesem Abschnitt werden wir Mittel kennen lernen, die uns helfen, fehlerfreien HTML-Code zu erstellen. Ausserdem auch einige Hintergründe dazu, unter welchen Umständen etwas fehlerhaft oder noch korrekt ist.

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März 2004
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