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HTML und XHTML

ohne Fehl und Tadel

strict

<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
"http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">

Der Dokument-Typ strict ist schon intuitiv klar: Die HTML-Regeln sind strikt einzuhalten, ein Anspruch auf Gnade vor Recht besteht nicht. Das Argument das hat aber früher immer funktioniert ist nicht gültig - wer strict wählt, muss strict befolgen.

Unsere Kursbeispiele sollen übrigens allesamt strict werden, und ich würde auch dazu raten, neue Seiten strict zu erstellen. Sie sind dadurch am besten für die Zukunft des Web gerüstet. In der strict-Version sind manche Elemente und Attribute deprecated, was heisst, dass sie auf der Abschussliste stehen und nicht mehr verwendet werden sollten.

Die Document-Type-Angabe stellst du so, wie sie auf dieser Seite abgebildet ist, an den Anfang des HTML-Dokumentes, und schon ist es als Dokument definiert, das die XHTML-Spezifikationen strikt befolgt. Die ganze DOCTYPE-Angabe ist übrigens case-sensitiv, also empfindlich auf Gross/Kleinschreibweise. Du kannst das Wort DOCTYPE erkennen, das erklärt, was das Ganze überhaupt soll, dann eine Zeichenfolge (in Gänsefüsschen), die den Dokument-Typ definiert, und schliesslich eine zweite Zeichenfolge, wieder in Gänsefüsschen, die angibt, wo die entsprechenden offiziellen Definitionen zu finden sind.

Die Definition oben steht für XHTML. Für HTML 4 sieht sie folgendermassen aus:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01//EN"
"http://www.w3.org/TR/html4/strict.dtd">

Zugegeben, das sieht jetzt relativ kompliziert aus. Lerne es um Himmels Willen nicht auswendig — wir werden für HTML5 eine einfachere Version kennenlernen!

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März 2004
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