Du kannst praktisch jede Datei, die sich in so einem ZIP-Paket befindet, mit einem Doppelklick öffnen.
Das ist sehr praktisch und rückt ZIP-Dateien gleich nochmals etwas näher an ganz normale Ordner.
Es ist aber eben doch ein wenig verwirrend.
Wenn du z.B. eine gezippte Word-Datei mit einem Doppelklick
öffnest, dann wird sich Windows oder WinZip (je nachdem, welches von
beiden sich zuständig fühlt) beeilen, die Datei zu entzippen und sie
Word zur Verfügung zu stellen. Mit etwas genauem Hinsehen kannst du
dann beobachten, dass die Datei in einem merkwürdigen Ordner steckt, in
dessen Namen meist auch noch die Bezeichnung temp vorkommt.
Sollte es dir nun einfallen, diese Datei zu bearbeiten, dann geht zwar auch das, aber es ist eben nur diese temporäre Version, die du bearbeitest, und nicht das Original. WinZip ist hier etwas sensibler als Windows und fragt dich, ob die veränderte Version wieder ins Zip-Archiv gestellt werden solle, Windows hingegen lehnt es ab, gezippte Dateien nachzuführen.
Für die Praxis bedeutet das, dass du gezippte Dateien normalerweise problemlos öffnen und ansehen kannst. Wenn du sie bearbeiten willst, solltest du sie aber entzippen.
Wenn du willst, kannst du das Dokument direkt.doc in deiner ZIP-Datei
xxx mit einem Doppelklick ansehen.