Dass sich eine Website letztlich auf einem Server befindet, ist zwar einleuchtend, bedeutet für uns aber etwas zusätzlichen Aufwand: Wir müssen die Seiten, Bilder und was sonst noch so alles dazu gehört, von unserem PC auf den Webserver transferieren. Dazu stehen uns drei Möglichkeiten offen:
Ein wichtiger Punkt: Wenn man eine Website direkt auf dem Server bearbeitet, muss man dazu online sein. Logisch.
Beim Öffnen des Webs gibt man statt eines Webs auf dem eigenen Computer ganz einfach die Adresse der Website auf dem Internet an.
Du siehst in der Abbildung, dass zunächst die grosse Dialogbox mit dem Titel "Web öffnen" erscheint, in der ich unten bei "Webname" die Adresse meiner Website eingetragen habe.
Danach versucht Frontpage, mit dem Webserver Verbindung herzustellen und fragt mich nach Benutzername und Kennwort. Diese habe ich vom Provider erhalten und kann sie jetzt eintippen. (Typisch Microsoft: es gibt ein Kästchen für "Kennwort speichern" - wenn ich das nun anklicke, werde ich künftig mein Kennwort nicht mehr eintippen müssen, bis ich es definitiv vergessen habe...)
Wenn diese Anmeldung geklappt hat, öffnet Frontpage die Website und ich merke keinen Unterschied zu einem lokal auf meinem PC gespeicherten Web. Ich kann korrigieren, löschen, neue Seiten erstellen usw, mit dem einzigen Unterschied, dass das alles direkt auf dem Server stattfindet und jedes Mal, wenn ich etwas speichere, gleich für die ganze Welt aktiv ist.
In diesem Umfeld wird etwas klarer, warum man Bilder und ähnliche Dinge ins Frontpage importieren muss: Bei dieser Gelegenheit werden sie nämlich auch auf den Server transferiert.