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Schlussbemerkungen
Verzeichnisse sind ein Ordnungsmittel: Sie helfen, in eine grosse Menge von einzelnen Komponenten (in unserem Falle sinds Dateien) eine gewisse Ordnung zu bringen. Natürlich steckt viel individueller Stil drin, nach welchen Kriterien denn gruppiert werden soll.
Sieh dir nochmals unsere Website an:
Abbildung 7: eine umfangreiche Website
Ein Beispiel ist hier ziemlich deutlich sichtbar: Da gibt's ein Verzeichnis mit dem Namen images
und wir können annehmen, dass hier alle Bilder abgelegt sind. Sowas trifft man häufig an, denn
das ist ein Unterscheidungskriterium, das auch dem Dümmsten klar ist. Alle Bilder in ein Verzeichnis -
und schon ist aufgeräumt!
Der Erfolg dieser Massnahme ist allerdings nicht garantiert. Zum Beispiel haben wir auf unserer Site ein
Verzeichnis rezepte, und die Vermutung liegt nahe, dass zu den Rezepten jeweils auch eine
Abbildung gehört. Wenn wir die in einem allgemeinen Bilder-Verzeichnis wie images ablegen,
dann erschweren wir uns den Überblick. Wenn wir ein Rezept löschen wollen, müssen wir dran denken, im
Bilder-Verzeichnis auch die Abbildung dazu zu löschen.
Andererseits gibt es Bilder, wie z.B. die Abbildung einer Gewürznelke, die unter den Gewürzen, aber auch
bei den Rezepten auftauchen kann. Für solche mehrfach verwendete Bilder bietet sich ein Verzeichnis wie
images an.
Persönlich lege ich die Verzeichnisstruktur einer Site weniger nach formellen Gesichtspunkten an (also z.B.
Bilder, Texte, anderes), sondern behalte dabei nach Möglichkeit die Zukunft der betroffenen Seiten im Auge.
Ich möchte einen Bericht von den Aktualitäten zu den normalen
Seiten oder ins Archiv verschieben können,
ohne allzu lange den einzelnen Komponenten nachrennen zu müssen. Das gleiche gilt, wenn eine Dokumentation gelöscht
werden soll.