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Einen End- oder Closing Tag braucht's in jedem Fall bei nicht leeren Elementen. Nicht leere Elemente sind auch der interessanteste Teil eines Dokumentes, können sie doch selber nicht nur Text, sondern auch wieder Elemente enthalten, die ihrerseits wieder leer oder eben nicht leer sein können. Wir werden auf dieses Konzept demnächst noch etwas detaillierter eingehen; für jetzt konzentrieren wir uns auf den End-Tag.
Ein Element beginnt also mit einem Start- und endet mit einem End-Tag. Im Falle von leeren Elementen werden
die beiden zu einem einzigen kombiniert ( />), bei nicht leeren Elementen folgt der End-Tag
nach dem Inhalt. Er hat dann die Form </elementname>.
Hier siehst du ein Beispiel für ein vollständiges, nicht leeres Element: Einen Haupttitel.
Abbildung 4: Ein nicht leeres Element
Wenn du schon etwas mit HTML gemacht oder ab und zu den Quellcode von Webseiten angesehen hast, dann hast du
vielleicht schon bemerkt oder gehört, dass einzelne Elemente fakultative
End-Tags haben.
Zumindest unter HTML 4 trifft das tatsächlich zu: Einige Elemente wie z.B. Paragraphen oder die Zellen einer Tabelle
funktionieren bestens ohne End-Tag. Sie werden automatisch geschlossen, sobald das nächste Block-Element
im
HTML-Code erscheint. (Was ein Block-Element ist, werden wir bald erfahren.)
Unter XHTML ist damit allerdings Schluss. Hier müssen alle Elemente ausdrücklich geschlossen werden, die leeren
wie gehabt mit /> und die andern mit einem End-Tag.
Es ist daher nur zu empfehlen, alle Elemente immer und in jedem Fall abzuschliessen. Erstens werden sie dadurch XHTML-tauglich, zweitens funktionieren sie auch in älteren Browsern (Netscape 4, der unausrottbare) eher zuverlässiger, und drittens gibt es eigentlich keinen einleuchtenden Grund, es nicht zu tun.